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Integration Typ 3 - Beispiel Google Adsense

Sie können CCM19 auch nutzen, um im Quelltext blockierte Skripte via Consent freizugeben und ausführen zu lassen.

Dafür müssen Sie Ihren Skripten unseren CCM19-spezifischen Wert für das type-Attribut zuweisen. Durch diese Anpassung erkennt ein Browser das entsprechende Skript nun nicht mehr als auszuführenden Javascript-Code und lässt von der Verarbeitung dessen zunächst ab.

Wie Sie das type Attribut in Ihrer Website verändern, werden wir hier chronologisch anhand eines Beispiels erklären. Im Beispiel richten wir Google Adsense für eine Website ein und nehmen entsprechende Konfigurationen am Skript vor, damit alles gemäß der DSGVO, dem TTDSG und den Vorgaben des IAB sowie denen von Google konfiguriert wird.

1. Skript lokalisieren

Zuerst müssen wir alle Skripte auf Ihrer Website finden. Häufig werden Skripte in der Website platziert, da diese auf jeder Seite der Domain geladen werden. Bei Google Adsense erhält man jedoch neben dem allgemeinen Skript auch weitere, die mit den individuellen Anzeigen eingebunden werden.

Hier sehen wir das Skript zur Einbindung in der Seite:

<script async data-ad-client="ca-pub-XXXXXXXXXXXXXXX"
        src="https://pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js"
></script>

Und hier ist ein Beispiel für eine horizontale Anzeige, die an einem festen Ort auf der Seite platziert wird:

<script async crossorigin="anonymous"
        src="https://pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js?client=ca-pub-XXXXXXXXXXXXX"
></script>
<!-- Horizontale Anzeige Test -->
<ins class="adsbygoogle"
     style="display:block"
     data-ad-client="ca-pub-XXXXXXXXXXXXXXXXX"
     data-ad-slot="XXXXXXXXX"
     data-ad-format="auto"
     data-full-width-responsive="true"></ins>
<script>
     (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
</script>

2. Attribute src und type anpassen

Wenn nun alle Skripte gefunden wurden, die wir unter die Kontrolle von CCM19 bringen wollen, können wir folgenden Teil hinzufügen bzw. existierende Attribute entsprechend modifizieren:

type="text/x-ccm-loader"

Ergänzen Sie das type-Attribut wie folgt oder aktualisieren Sie den Wert, falls das Attribut bereits vorhanden ist. Das Attribut wird im öffnenden script-Tag (innerhalb der spitzen Klammern <>) definiert.

Verwenden Sie des Weiteren nicht das src-Attribut zur Angabe der Skript-URL, sondern data-ccm-loader-src. Durch diese Anpassung erkennt ein Browser das entsprechende Skript nun nicht mehr als auszuführenden Javascript-Code und lässt von der Verarbeitung dessen zunächst ab.

Durch diese Anpassung verhindert man effektiv, dass die Ressource / das Skript vom Browser ohne Zustimmung geladen wird. Erst bei Erteilung der Zustimmung werden die Skripte dann geladen und ausgeführt.

<script async data-ad-client="ca-pub-XXXXXXXXXXXXXX"
        data-ccm-loader-src="https://pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js"
        type="text/x-ccm-loader"
></script>

Die Zeilenumbrüche sind nur zur simpleren Veranschaulichung, es kann auch alles in einer Zeile stehen. Achten Sie dabei darauf, dass alle Attribute durch ein Leerzeichen getrennt sind.

Da wir ja auch weitere Skripte haben, müssen nun alle anderen ebenfalls bearbeitet werden. In unserem Beispiel betrifft das noch die horizontale Anzeige:

<script async crossorigin="anonymous"
        data-ccm-loader-src="https://pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js?client=ca-pub-XXXXXXXXXXXXX"
        type="text/x-ccm-loader"
></script>
<!-- Horizontale Anzeige Test -->
<ins class="adsbygoogle"
     style="display:block"
     data-ad-client="ca-pub-XXXXXXXXXXXXXXXXX"
     data-ad-slot="XXXXXXXXX"
     data-ad-format="auto"
     data-full-width-responsive="true"></ins>
<script type="text/x-ccm-loader">
     (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
</script>

3. Gruppenname hinzufügen

Damit die Skripte nun auch zusammen freigeschaltet werden können bzw. durch den Consent der Besucher aktiviert werden können, fügen wir den Skripten ein weiteres Attribut hinzu:

data-ccm-loader-group="adsbygoogle"

Dabei ist der Ausdruck in den Anführungszeichen frei wählbar. Hier haben wir uns für "adsbygoogle" entschieden.

Nun fügen wir diesen Teil noch den bereits bearbeiteten Skripten hinter dem Type-Attribut hinzu:

<script async data-ad-client="ca-pub-XXXXXXXXXXXXXX"
        data-ccm-loader-group="adsbygoogle"
        data-ccm-loader-src="https://pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js"
        type="text/x-ccm-loader"
></script>

Und auch wieder in der horizontalen Anzeige:

<script async crossorigin="anonymous"
        data-ccm-loader-group="adsbygoogle"
        data-ccm-loader-src="https://pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js?client=ca-pub-XXXXXXXXXXXXX"
        type="text/x-ccm-loader"
></script>
<!-- Horizontale Anzeige Test -->
<ins class="adsbygoogle"
     style="display:block"
     data-ad-client="ca-pub-XXXXXXXXXXXXXXXXX"
     data-ad-slot="XXXXXXXXX"
     data-ad-format="auto"
     data-full-width-responsive="true"></ins>
<script type="text/x-ccm-loader" data-ccm-loader-group="adsbygoogle">
     (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
</script>

4. Gruppierung in CCM19 definieren

Aktuell hat die letzte Maßnahme noch keinen Effekt, da CCM19 die Gruppierung nicht kennt. Navigieren wir also in der administrativen Oberfläche von CCM19 zum entsprechenden Embedding und bearbeiten wir es:

Embedding bearbeiten Adsense.png

Hier sehen wir recht weit oben ein Feld, um Gruppennamen einzutragen. Dort tragen wir unser selbst definierten Gruppennamen ein. In unserem Fall lautet er "adsbygoogle".

CCM19 Gruppenname definieren.png

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